Eigentlich bin ich kein Mensch für Neujahrsvorsätze. Aber dieses Jahr habe ich ein tolles Buch geschenkt bekommen. Ein kleines Büchlein, dass einem über ein Jahr begleiten kann und das einem Hilft, den Fokus zu finden.
Fokus schaffen. Ein gutes Stichwort für mich. Seit ich im Sommer mein Studium beendet habe, haben sich für mich viele tolle Möglichkeiten ergeben, um spannende Erfahrungen zu sammeln. Ich bin sehr dankbar dafür. Aber einfacher macht es die Sache nicht. Es ist gar nicht einfach, aus vielen tollen Dingen das zu finden, was man wirklich machen möchte. Treiben lassen wäre eine gute Lösung. Aber fomo (fear of missing out) ist ein grosses Thema. Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass man vor lauter Möglichkeiten Angst hat, das Beste zu verpassen?
Ich glaube, ich werde mir wirklich gezielt Zeit nehmen, dieses Jahr meinen Fokus zu finden. Das heisst nicht, dass ich nur etwas machen möchte. Es bedeutet für mich, dass ich alles machen kann, was ich will. Ohne das Gefühl der inneren Zerrissenheit. Und nicht umsonst hat das Büchlein platz für 52 Wochen des Fokus Schaffens. Auch wenn ich es gerne so hätte, den Fokus, der wirklich für einem passt, findet man wohl nicht einfach in den paar Tagen, zwischen dem alten und dem neuen Jahr.
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr, mit vielen spannenden Erfahrungen.
Bild: Pinterst