Und plötzlich ist es aus. Mit einem mal wandelt sich das Hochgefühl in Trauer und Schmerz. Und Wut.
Wut, weil nicht gekämpft wurde.
Wut auf sich selbst, weil man sich fragt, was hätte ich ändern können.
Wut, weil einem etwas vom Kostbarsten geraubt wurde.
Wut, weil man verlassen wurde.
Wut, weil man die Gründe niemals genau ergründen wird.
Wut auf sich selbst, weil man gehofft/geträumt hat.
Wut. Trauer und Schmerz.
Und mitten drin: die tiefe Liebe für diesen einen Menschen.
Die Liebe ist ein unergründbares und seltsames Gefühl. In guten Zeiten soll man sich von ihr beflügeln lassen und sie geniessen. Und in den schlechten Zeiten lernen und daran wachsen.
Bildquelle: One year wiser